Arten von Heizkesseln für ein Privathaus

Das Problem der Heizungsanlage ist für Haushalte relevant, die sich weit entfernt von der Zentralheizungsanlage befinden. Eine autonome Heizungsanlage hat viele Vorteile: Die Temperatur im Haus kann nach Belieben eingestellt werden, wobei die Heizung des Raumes nach Bedarf ein- und ausgeschaltet wird. Das Hauptelement der Heizungsanlage ist der Kessel.

Was sind die Heizkessel für ein Privathaus

Heizgeräte werden anhand ihrer Haupteigenschaften klassifiziert. Ausrüstung ist unterteilt in:

  1. Bestimmungsgemäße Verwendung: Sie können einkreisig und zweikreisig sein.
  2. Montageart: Boden und montiert.
  3. Art des verwendeten Kraftstoffs. Es kann durch Verbrennen von Gas oder festen Brennstoffen funktionieren. Darüber hinaus gibt es galvanische und Flüssigbrennstoffkessel.

Wichtig! Die Art des verwendeten Kraftstoffs ist eines der Hauptkriterien, um die richtige Wahl zu treffen. Es sollte erschwinglich und wirtschaftlich sein.

Arten von Kesseln

Der Kesseltyp wird durch das Organisationssystem seiner Arbeit bestimmt. Dies können sein:

  • Einkreis;
  • Zweikreis;
  • Schornstein;
  • schornsteinfrei.

Ein einziger Stromkreis kann große Räume in Privathaushalten heizen. Sie sind sehr einfach und dennoch zuverlässig. Die Heizung nach dem Austritt des Einkreisheizgerätes funktioniert seit einiger Zeit, bis das Wasser im System vollständig abgekühlt ist. Ein solches Gerät reicht aus, um ein Ferienhaus mit einer Gesamtfläche von bis zu 350 Quadratmetern zu beheizen. Der einzige Nachteil der Vorrichtung besteht darin, dass sie nur zum Erwärmen einer Wärmeübertragungsflüssigkeit geeignet ist. Warmwasser für die Bedürfnisse der Bewohner wird durch andere Geräte erwärmt.

Zweikreiskessel haben den Vorteil, dass sie Warmwasser heizen und erwärmen können. Häufiger sind sie in Mehrfamilienhäusern zu finden.

Schornsteinkessel benötigen eine konstante Sauerstoffversorgung. Für sie ist ein Schornstein eingerichtet, ohne natürlichen Luftzug kann diese Art von Ausrüstung nicht funktionieren. Der Schornstein wird vom Kessel auf das Dach des Hauses umgeleitet. Eine gleichmäßige Sauerstoffversorgung wird durch das Versorgungslüftungssystem gewährleistet. Die Heizungsanlage kann je nach Änderung des Kessels im Ein- und Zweikreisbetrieb betrieben werden. Für die Sicherheit der Bewohner des Hauses sollten solche Geräte in einem separaten Raum (Heizraum) installiert werden.

Schornsteinfreie Kessel sind mit speziellen geschlossenen Brennkammern ausgestattet. Diese Geräte entfernen Kohlenmonoxid mit Gewalt durch Belüftung. Hier kann der Schornstein, der den Strom der Verbrennungsprodukte anzeigt, nicht vertikal, sondern geneigt und sogar horizontal angeordnet sein.

Arten von Kesseln

Elektrogeräte zur autonomen Beheizung eignen sich zur Beheizung von Räumen mit einer Gesamtfläche von bis zu 100 Quadratmetern. meter. Die Beschränkung ist mit der maximal zulässigen Kapazität von Stromnetzen verbunden, die an private Haushalte angeschlossen sind.

Dieser Kesseltyp nimmt eine große Menge Strom auf und wird in Häusern installiert, die von Gasleitungen entfernt sind. Zusätzlich können in Häusern mit einem vielseitigen Heizsystem andere, billigere Wärmequellen parallel existieren.

Dieselheizung ist günstiger. Der Nachteil ist, dass Sie ständig einen Tank voll Kraftstoff in der Nähe des Hauses aufbewahren müssen. Diese Heizkessel sowie gasbetriebene Geräte sind für die Beheizung sehr großer Räume ausgelegt.

Gaskessel sind wirtschaftlich, zuverlässig und einfach zu bedienen. Bei der Verbrennung stößt Gas die geringste Menge an Verbrennungsprodukten aus und gilt als umweltfreundlicher Kraftstoff. Sie können nur in Häusern installiert werden, die an ein zentrales Gasversorgungssystem angeschlossen sind.

Marken von Gaskesseln, die mit elektrischer Zündung betrieben werden, sind für Eigentümer von Landhäusern und Privathaushalten in Gebieten, in denen der Strom häufig über einen längeren Zeitraum abgeschaltet wird, nicht von Vorteil. Ein solches Gerät kann zum Abtauen des Systems führen.

Festbrennstoffanlagen werden mit einer oder mehreren Arten von Brennstoffen betrieben:

  • Holz;
  • Ecke;
  • Torf;
  • Brennstoffbriketts.

Festbrennstoffkessel können Räume mit einer Gesamtfläche von maximal 60 Quadratmetern beheizen. Wenn das Haus groß ist, müssen zwei Geräte installiert werden.

Wichtig! Festbrennstoffgeräte sind dort gefragt, wo es kein zentrales Gasversorgungssystem gibt. Sie ermöglichen es Bewohnern kleiner Siedlungen, Räume ohne Öfen und Kamine zu heizen.

Festbrennstoffkessel haben Nachteile:

  1. Um das Eindringen von Rauch in die Wohnräume zu vermeiden, sind unter den mit Kaminen ausgestatteten Kesseln separate Räume vorgesehen.
  2. Um eine kontinuierliche Verbrennung zu gewährleisten, muss ständig Kraftstoff eingefüllt werden.
  3. Sie benötigen eine große Menge an Kraftstoff in der Nähe des Hauses.

Andere Besonderheiten

Kessel unterscheiden sich in der Installationsmethode. Sie können an der Wand oder am Boden montiert werden. An der Wand montierte Geräte haben weniger Strom als bodenstehende Modelle. Es ist klar, dass die großen Abmessungen leistungsstarker Geräte zu einer Erhöhung ihrer Masse führen. Außengeräte sind für die Beheizung großer Einrichtungen wie Kliniken, Kindergärten und mehrstöckiger Hütten konzipiert. Solche Heizgeräte nehmen viel Platz in Anspruch, da zusätzlich zum Kessel installiert werden muss:

  • Umwälzpumpe;
  • Ausdehnungsgefäß für stabilen Druck im System;
  • Sicherheitseinheit.

Der Vorteil der Verwendung von Bodenmodellen besteht in der Möglichkeit, große Einrichtungen mit Wärme und heißem Wasser zu versorgen. Wandgeräte können kleine Privathäuser beheizen. Boden- und Wandkessel können mit einer der folgenden Brennstoffarten betrieben werden:

  • Gas;
  • Ecke;
  • Torf;
  • Elektrizität;
  • flüssiger Brennstoff.

Der Wärmetauscher im Fußbodenkessel kann aus Stahl oder Gusseisen bestehen. Letztere arbeiten länger und rosten nicht.

Bei Wandmodellen werden alle Teile und Geräte installiert, die den Prozess der Erwärmung des Wassers im System ermöglichen:

  • Wärmetauscher;
  • Heizung (Brenner);
  • Mini-Pumpe;
  • kleiner Ausgleichsbehälter.

Wandmuster sind günstiger, sie benötigen keinen separaten Heizraum. Sie reichen aus, um Häuser mit einer Fläche von bis zu 100 Quadratmetern zu beheizen. m

Welcher Kessel ist besser für ein Privathaus zu wählen

Bei der Auswahl eines Kessels sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:

  • Gesamtfläche des Hauses;
  • Verfügbarkeit und niedrige Kosten der bevorzugten Kraftstoffart;
  • Häufigkeit von Stromausfällen im Wohngebiet.

Wichtig! Für Siedlungen, in denen der Kaltwasserdruck selten im Normbereich liegt, wird die Installation von Zweikreiskesseln nicht empfohlen.

Der installierte Kessel muss stabil arbeiten und das Haus mit der richtigen Wärmemenge versorgen. In wärmeren Regionen, in denen der Winter nicht länger als zwei Monate dauert, können Sie ein Gerät kaufen, das im Grenzbereich akzeptabler Grenzwerte arbeitet.

In den nördlichen Regionen ist es besser, ein Modell mit mehr Leistung zu kaufen. Stellen Sie sich ein Haus in der Region Krasnodar mit einer Gesamtfläche von 99 Quadratmetern vor. m. Geeignete Ausrüstung für die Beheizung eines Hauses von 100 Quadratmetern. m. Dieselbe Kesselmarke ist für Haushalte in der Region Krasnojarsk überhaupt nicht geeignet. Bewohner dieser Region müssen Proben mit größerer Leistung kaufen.

Heizgeräte mit eingebauter elektrischer Zündung sind nicht für ein Haus geeignet, das sich in einem Bereich befindet, in dem häufig ein Stromausfall auftritt.

Der Preis für Kessel hängt von vielen Komponenten ab:

  • die großen Namen der Hersteller;
  • Gerätestrom;
  • Gerätetyp.

Einige Modelle erfordern zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit:

  • mit dem Bau des Kamins;
  • Ausstattung eines separaten Raumes.

Es ist unmöglich, eindeutig zu sagen, welche Arten und Typen von Kesseln besser sind. Das ausgewählte Modell muss den Ausgangsbedingungen und den Anforderungen entsprechen.

Lassen Sie Ihren Kommentar